USV - Unterbrechungsfreie Stromversorgung

USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Die Abkürzung USV steht für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Wie der Name schon sagt können elektrische Geräte mit Hilfe der USV auch dann betrieben werden, wenn das Stromnetz mal gestört ist.

Wofür wird eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung verwendet?

Mittlerweile kann man die USV nicht mehr nur in großen Unternehmen oder Behörden finden, sondern auch immer öfter in kleineren Unternehmen und privaten Haushalten. Eine USV sorgt im Wesentlichen für den Schutz von Geräten vor Stromausfällen und Spannungsstörungen. Das gilt vor Allem für Geräte, bei denen durch Stromausfall und Spannungsstörungen empfindliche Daten verloren gehen könnten.

Eine USV findet man zum Beispiel in Rechenzentren, in Behörden oder auch in Krankenhäusern. Bei einem Stromausfall versorgt die USV die Geräte so lange weiter mit Strom bis sie sicher heruntergefahren oder der Stromausfall behoben werden konnte. Verwechseln darf man die Unterbrechungsfreie Stromversorgung allerdings nicht mit der Allgemeinen Ersatzversorgung, die zwar längerfristig Strom liefert, dafür aber erst nach einer kurzen Stromunterbrechung eingeschaltet werden kann.

Welche USV Konzepte gibt es?

Die Unterbrechungsfreien Stromversorgungen unterteilt man in drei Klassen. Die Anforderungen an die einzelnen Klassen können variieren.

USV Klasse 1 – Die Online-USV

Klasse 1 der USV, die VFI (Voltage and Frequency Independet) bietet empfindlichen Geräten den größten Schutz. Man spricht hier von einer Dauerwandler USV, oder auch Online-USV.

Anders als bei USV Klassen 2 und 3 wird bei der Online-USV der Strom dem Endgerät nicht direkt zur Verfügung gestellt. Durch einen Gleichrichter und einen Wechselrichter wandelt die Online-USV den zur Verfügung stehenden Strom in eine konstant gleichbleibende Spannung um.

Die Geräte sind vor Ausfällen und Netzstörungen komplett geschützt da keine Umschaltung erfolgen muss. Die Online-USV ist die teuerste der drei Varianten, bietet dafür aber auch den umfassendsten Schutz. Sie wird vor Allem in der Kommunikation und in Rechenzentren verwendet.

USV Klasse 2 – Die netzinteraktive USV

Die netzinteraktive USV, VI (Voltage Dependent) oder auch Line-Interactive ist genau wie die Offline-USV eine Bereitschafts-USV. Allerdings arbeitet die durch Akkus betriebene Stromversorgung hier parallel zur Netzversorgung. Das sorgt für ein schnelleres Umschalten im Falle eines Netzausfalls. Zwischen 2 und 4 Millisekunden braucht die netzinteraktive USV für die Umschaltung.

Die netzinteraktive USV überwacht dauerhaft die Stromversorgung und passt bei Abweichungen oder Spannungsschwankungen die Spannung gegebenenfalls an. Sie wird zum Beispiel für Tiefkühlanlagen oder auch in privaten Haushalten verwendet.

USV Klasse 3 – Die Offline-USV

Die Offline-USV oder auch VFD (Voltage and Frequency Dependet) ist die wohl am häufigsten genutzte und gleichzeitig günstigste USV. Sie wird im Allgemeinen auch als Standby USV bezeichnet und wird vorwiegend für die Spannungsversorgung von PC´s in privaten Haushalten oder für weniger sensible Datenspeicher verwendet.

Anders als die Online-USV, kann man die Offline-USV als Bereitschafts-USV bezeichnen. Sie schaltet die mit Akkus betriebene Stromversorgung erst dann ein, wenn eine Netzstörung oder ein Stromausfall vorliegen. Das Prinzip gleicht dem einer Notstromversorgung, die kurze Umschaltzeit von weniger als 10 Millisekunden reicht bei normalem PCs aus, einen Datenverlust zu verhindern.

Unsere Empfehlung:

Damit wirklich keinerlei Engpässe in der Stromversorgung entstehen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung der USV und den Austausch der Akkus im vom Hersteller angegebenen Zeitraum. Für den Fall, dass Sie den Akku Ihrer USV austauschen wollen, bieten wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gern unseren Service an und garantieren Ihnen die Verwendung ausschließlich hochwertiger Zellen.

Lithium Ionen Zellen

Achtung Gefahrgut!

Akkus und Batterien werden vor dem Gesetz als Gefahrgut eingestuft. Rechtlich gesehen gelten alle „Stoffe, Zubereitungen und Gegenstände“, die bei der Beförderung Gefahren für die öffentliche Sicherheit, Gemeingüter und die Gesundheit bergen als gefährliche Güter. Was also ist zu beachten?

Regeln und Gesetze

Zuständig für Regeln und Gesetze in Bezug auf alle gefährlichen Güter ist das „Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter“. In § 2 wird Gefahrgut so erklärt: „Gefährliche Güter im Sinne dieses Gesetzes sind Stoffe und Gegenstände, von denen auf Grund ihrer Natur, ihrer Eigenschaften oder ihres Zustandes im Zusammenhang mit der Beförderung Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere für die Allgemeinheit, für wichtige Gemeingüter, für Leben und Gesundheit von Menschen sowie für Tiere und Sachen ausgehen können.“

Zu den als gefährlich eingestuften Gegenständen, gehören Akkus und Batterien. Das Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter oder auch Gefahrgutbeförderungsgesetz (kurz GGBeFG) sieht eine regelmäßige Schulung aller am Transport von Gefahrgut beteiligten Personen vor.

Der Transport von Gefahrgut

Am Transport bzw. der Beförderung von Gefahrgut beteiligt sind alle Personen, die an der Vorbereitung, dem Versand, der Beschriftung und der Ausstellung von Dokumenten für gefährliche Güter beteiligt sind.

Regelmäßige Gefahrgutschulungen sind im gewissenhaften Umgang mit Gefahrgut besonders wichtig. So dürfen zum Beispiel nur Verpackungen für Gefahrgut genutzt werden, die mit einer entsprechenden UN-Codierung gekennzeichnet sind.

Kennzeichnung und Gefahrgutklassen

Bei Gefahrgut unterscheidet man verschiedene Gefahrgutklassen (Gefahrgutklassen 1-9), die selbstverständlich auch jeweils entsprechend gekennzeichnet werden müssen.

Gefahrgutklasse 1 umfasst zum Beispiel alle explosionsgefährlichen Stoffe und Gegenstände, wie zum Beispiel verschiedene Sprengstoffe. Gefahrgutklasse 3 zum Beispiel kennzeichnet alle brennbaren Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Benzin, Lack oder Parfüm. Und Gefahrgutklasse 8 umfasst alle ätzenden Stoffe. Dazu zählt unter anderem auch die Batteriesäure. Lithiumbatterien und Zellen, die für E-Bikes genutzt werden, werden immer als Gefahrgut eingestuft und gehören der Gefahrgutklasse 9 an.

Gefahrgutschulungen

Wie wir oben schon geschrieben haben, sind Schulungen im Umgang mit gefährlichen Gütern besonders wichtig. Nicht nur für die persönliche Sicherheit und die Sicherheit anderer, sie sind auch gesetzlich vorgeschrieben und müssen gegebenenfalls nachgewiesen werden können.

Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder eine Gefahrgutschulung an. Die Schulung findet am 03. November 2017 von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Seminarraum des MAXI Autohofs Malsfeld, direkt an der A7 statt.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Hier gehts zur Anmeldung: Link!

E-Bike

Das E-Bike – Vom Vorurteil zum Verkaufshit

Wenn man an E-Bike und Pedelec denkt, vermutet man kaum dass die ersten Vorgänger der beiden schon im Jahr 1900 die Straßen befuhren. Schon damals gab es die ersten industriell hergestellten Akkus, die es Herstellern erlaubten diverse Elektrowagen zu bauen. Schnell wurde das Prinzip von ebenjenen Elektrowagen auf das Fahrrad übertragen.

Geschichte von E-Bike und Pedelec

In Deutschland wurde im Jahr 1899 das erste Patent auf das E-Fahrrad mit Pedalantrieb angemeldet. Natürlich noch unter anderem Namen und weit weniger fortschrittlich als unsere heutigen Modelle. Akkus waren damals alles andere als leicht zu transportieren was zur Folge hatte, dass neben einigen Testmodellen, keine Serienproduktion einsetzte.

Erst in den 1930er Jahren, wurden mehrere Modelle produziert. Danach kamen die Vorgänger von E-Bike und Pedelec immer wieder in Mode. Den tatsächlichen Durchbruch schafften E-Bike und Pedelec aber erst Jahrzehnte später.

Immer wieder Vorurteile

Wenn wir auf die Geschichte von E-Bike und Pedelec zurückblicken, finden wir auch immer wieder etliche Vorurteile. E-Biken ist kein Sport, nicht anstrengend und nur für Rentner? Die Fahrräder sind zu schwer und das Fahren viel zu gefährlich? Auf die Urväter der E-Bikes, die wir heute kennen, trifft das in gewissem Maße noch zu. Heute verfügen E-Bike und Pedelec aber über gut durchdachte, in sich griffige Konzepte, die nicht nur auf die Sicherheit von Rad und Fahrer, sondern auch auf Fahrspaß gemünzt sind. Was ist also dran an den Vorurteilen?

Das Fahren ist kein Sport und strengt nicht an

Nicht nur E-Bike Fahrer werden hier widersprechen. Es gibt auf dem Markt mittlerweile viele verschiedene E-Bike und Pedelec Modelle, die speziell auf sportliche Fahrweisen ausgelegt sind. Das E-Mountainbike ist das beste Beispiel. Neben Geländefahrten mit dem Mountainbike, sorgen auch Fahrradrennen für immer mehr Auftrieb im E-Bike Sport. Das Fahren strengt dabei genauso an wie mit Rädern ohne elektrischen Antrieb. Was viele nicht wissen: Pedelecs verfügen zwar über eine Motorenunterstützung, fahren aber trotzdem nur bei zusätzlichem Pedaldruck. Ausruhen beim Fahren also? – gibt’s nicht!

Elektrofahrräder sind nur für Rentner

Auch an diesem Vorurteil ist nicht viel Wahres zu finden. Selbstverständlich gibt es unterschiedliche E-Bike Modelle, die speziell auf die Bedürfnisse von Rentnern ausgelegt sind. Genauso gibt es aber auch zahlreiche weitere Modelle. Es gibt Lastenräder, Kompakträder, Mountainbikes, Tourenbikes, City-Bikes und Elektrofahrräder für Kinder. Die Hersteller von E-Bike und Pedelec bieten den Fahrern heute eine enorme Auswahl an unterschiedlichen Modellen, die den individuellen Anforderungen jedes Radfahrers gerecht werden.

E-Bike und Pedelec sind schwer und gefährlich

Beide Aussagen sind grundsätzlich nicht unwahr. Durch die zusätzlichen Komponenten, die das Fahrrad zum Pedelec machen, sind eben jene natürlich schwerer als normale Fahrräder, sie sind vor Allem wegen dem zusätzlichen Gewicht aber auch robuster gebaut. Nachteile entstehen dem Fahrer durch das etwas höhere Gewicht allerdings nicht. E-Bikes nutzen Akkus als Antriebsquelle. Akkus sind Gefahrgut. Wer sich ein EBike oder ein Pedelec zulegen möchte sollte sich dessen bewusst sein und den Akku entsprechend lagern und pflegen. Unsere Tipps dazu gibt es hier: (Link zum Beitrag).

Im Straßenverkehr sind E-Bike und Pedelec nur dann gefährlich, wenn (wie bei jedem anderen fahrbaren Untersatz auch) der jeweilige Fahrer die Kontrolle über sein E-Bike verliert. Wir empfehlen deshalb immer Probefahrten. Zuerst beim Händler, anschließend auf wenig befahrenen Straßen oder Feldwegen. E-Bike fahren ist genau wie normales Fahrrad fahren mit etwas Übung kein Problem und macht eine Menge Spaß.

Verkaufshit der letzten Jahre

Wer sich die Absatzzahlen von E-Bike und Pedelec in den letzten Jahren einmal genauer ansieht, stellt schnell fest, dass die Zahlen von Jahr zu Jahr rasant wachsen. Während zum Beispiel im Jahr 2009 „nur“ 150.000 E-Bikes ihre Besitzer wechselten, hat sich 7 Jahre später der Absatz bereits vervierfacht. Im Jahr 2016 wurden nämlich über 600.000 der beliebten Elektroräder verkauft.

Und der Trend steigt weiter. Der Zweirad-Industrie-Verband schätzt, dass im ersten Halbjahr 2017 über 500.000 E-Bikes und Pedelecs abgesetzt werden konnten. Diese Zahlen decken sich mit den allgemeinen Erwartungen, die besagen, dass spätestens im Jahr 2020 über eine Million E-Bikes pro Jahr verkauft werden könnten.

Ein Batteriemanagementsystem

E-Bike erklärt: Das Batteriemanagementsystem

Ein Batteriemanagementsystem wird für E-Bike Akkus und deren Lithium-Ionen Zellen verwendet und hat im wesentlichen drei Aufgaben. Es schützt die einzelnen Zellen des Akkus vor Schäden, verlängert das Leben des Akkus, bzw. der einzelnen Zellen und sorgt für eine gleichbleibende Leistung.

Aber was genau bedeutet das, und über welche Funktionen sollte ein modernes Batteriemanagement-System verfügen?

Funktionen vom Batteriemanagementsystem

Jedes Batteriemanagementsystem hat verschiedene Funktionen, je nachdem welche Anforderungen der Akku, der Hersteller und der Fahrer an das BMS stellen.

Zellschutz und Zellbalance

Die wichtigste Funktion die ein Batterie-Management-System übernehmen soll ist der Schutz der einzelnen Zellen. Dazu gehören unter anderem auch die Überwachung der Zellen um sie vor Unter- und Überspannungen zu schützen.

Ladezyklen und Ladedauer

Ein weiterer wichtiger Punkt den ein BMS übernehmen soll ist die Kontrolle von Ladezyklen und Ladedauer. Um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen ist es wichtig, dass alle Zellen gleichmäßig geladen werden.

Ladestandskontrolle

Der Akku sollte nie ganz voll und nie ganz leer gelagert werden. Um eine optimale Lagerung des Akkus zu gewährleisten, kontrolliert das BMS den Ladestand der einzelnen Zellen und sorgt für gleichmäßiges Auf- und Entladen.

Leistungsmanagement und Temperaturkontrolle

Jeder Akku ist nur so stark wie seine schwächste Zelle. Damit die Zellen gleichzeitig altern können, muss das BMS für gleichmäßige Verteilung der Leistung sorgen. Die Temperaturen sollte ein BMS ebenfalls regelmäßig kontrollieren um Überhitzung vorzubeugen.

Kommunikation

Das BMS ist die Schnittstelle zwischen Akku und Fahrer. Mit Hilfe eines BMS kann der Fahrer den aktuellen Ladestand, die Temperatur, die Leistung und auch die Fahrdauer kontrollieren und ist so immer über den aktuellen Stand des E-Bike Akkus informiert.

Fazit: Ein Batteriemanagementsystem ist für E-Bike, Fahrer und Akku sehr wichtig. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen ein E-Bike zu kaufen, sollten Sie sich also noch vor dem E-Bike Kauf  über das eingebaute BMS und die enthaltenen Funktionen informieren.

Lithium-Ionen-Akkus

Lithium-Ionen-Akkus – Leicht und Leistungsstark

In den meisten E-Bikes werden Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Als Kernstück von E-Bike und Pedelec sind sie, im Gegensatz zu anderen Akku-Arten, dank ihrer hohen Energiedichte besonders leicht und leistungsstark. Lithium-Ionen-Akkus haben allerdings mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, doch was ist an den Vorurteilen dran? Wir werfen einen Blick auf Lithium Zellen und verraten Ihnen was Sie wissen sollten.

Immun gegen den Memory-Effekt

Lithium-Ionen-Akkus sind, anders als viele andere Akku Arten, immun gegen den sogenannten Memory-Effekt. Unter Memory-Effekt versteht man einen Kapazitätsverlust der durch häufiges entladen entstehen kann, wenn immer nur teilweise entladen wird. Diese Teilentladungen sorgen dafür, dass der Akku sich die benötigte Energiemenge merkt und später nur noch diese zur Verfügung stellt. Lithium-Ionen-Akkus sind frei vom Memory-Effekt und werden deshalb heute in vielen elektronischen Geräten verbaut.

Geringe Selbstentladung

Auch hier können Lithium-Ionen-Akkus glänzen. Lagert man Akkumulatoren ein, entladen sich diese mit der Zeit selbst. Bei Lithium-Ionen Akkus bedeutet die geringe Selbstentladung grade mal 1-2 % im Monat. Bei richtiger Lagerung und Pflege (LINK) kann der Lithium-Ionen Akku ohne Kapazitätsverlust sogar für mehrere Monate eingelagert werden.

Ladezyklen und Zellalterung

Je nach Hersteller-Angabe kann ein Lithium-Ionen-Akku zwischen 600 und 1000 Ladezyklen überdauern. Bei richtiger Lagerung und Pflege sogar mehr. Unter einem Ladezyklus versteht man das vollständige Laden eines Akkus. Dabei addieren sich einzelne Teilladungen zu einer vollständigen Ladung zusammen. Wenn der Akku vollständig geladen ist, sollte man ihn direkt vom Ladegerät trennen, um eine vorzeitige Zellalterung zu verhindern.

Wichtig! Möchten Sie Ihren Akku etwa über den Winter einlagern, empfiehlt es sich den Akku bei einer Temperatur von etwa 10 – 20 Grad und in einem trockenen Raum einzulagern um den Verlust der Kapazität zu verhindern.

Das Batteriemanagementsystem

Lithium-Ionen Akkus verfügen über ein sogenanntes BMS (Batteriemanagementsystem). Das BMS überwacht und regelt die Ladeströme der einzelnen Lithium-Ionen Zellen, die zum Beispiel in E-Bike Akkus verbaut sind. Der Zellschutz steht dabei im Mittelpunkt.

Weitere Funktionen sind unter anderem:

  • Ladekontrolle, zu der auch die Bestimmung des Ladezustandes gehört
  • Bestimmung von Alterung und Restkapazität
  • das Ausgleichen der einzelnen Zellen, damit nicht z.B. eine komplett verbraucht und die andere noch vollständig intakt ist
  • die Kommunikation mit dem Fahrrad und dem Fahrer
Gefahren und Risiken

Wie bei allen anderen Akkus, sind auch Lithium-Ionen-Akkus nicht frei von Risiken. Ursachen für Batteriebrände können durch „fehlerhafte Handhabung“, „mechanische Beschädigung“, „sekundäre thermische Belastung“ äußeren oder inneren Kurzschluss“, „Überladung“ oder „Tiefenentladung der Zelle“ sowie durch „defekte Ladegeräte“ entstehen.

Deshalb unsere Empfehlung: Akkus nie unbeobachtet über Nacht laden und stets dafür sorgen, dass der Ladeprozess in einer nicht brennbaren Umgebung passiert, dazu den Akku z.B. auf einem Steinboden, einer Metallplatte oder einer Ksite mit Sand positionieren. Wird der Akku übermäßig heiß, sofort den Ladeprozess unterbrechen und einen Fachmann kontaktieren.

Den richtigen Umgang mit den Gefahren werden wir in nachfolgenden Beiträge näher behandeln.

Fazit: Wenn man sich gut über die richtige Handhabung, Lagerung und Pflege informiert und die wichtigsten Tipps umsetzt, sind Lithium-Ionen-Akkus sicher in ihrer Anwendung.

E-Bike Ersatzakku - Urlaub mit dem E-Bike

Urlaub mit dem E-Bike

Sommer, Sonne, Urlaub mit dem E-Bike! Im letzten Jahr haben knapp 600.000 Menschen ihren Urlaub auf dem Fahrrad verbracht. Wir verraten warum der E-Bike Urlaub immer mehr Menschen begeistert und was sie unbedingt mitnehmen sollten.

Das richtige Ziel

Egal ob spontane Fahrradtour, Offroad im Gelände oder gemütliche City-Rundfahrten, Touren mit E-Bike und Pedelec liegen voll im Trend. Viele Anbieter bieten mittlerweile eigens auf E-Bikes zugeschnittene Touren und Reiseführer an. Gastronomie-Betriebe sind von den meisten Fahrradwegen aus leicht erreichbar und machen auch einen spontanen Ausflug mit dem Rad möglich. Doch wohin fahren?

Anders als bei normalen Fahrrädern, haben Sie mit E-Bike und Pedelec auch bei einem weniger sportlichen Fahrstil die Möglichkeit lange Fahrradtouren zu planen. Sie sind gern am Meer oder wollen unbedingt in die Berge? Mit E-Bike und Pedelec kein Problem. Wichtig! Wenn Sie Ferienhaus, Ferienwohnung oder Hotelzimmer buchen, fragen Sie immer auch nach einem geeigneten Platz um Ihr E-Bike oder Pedelec unterzustellen.

Checkliste – Urlaub mit dem E-Bike

Wie bei jedem Urlaub, darf auch beim Urlaub mit E-Bike und Pedelec eine sinnvolle Packliste nicht fehlen. Neben Bekleidung, Waschzeug und Verpflegung sind vor allem wetterfeste Taschen und ausführliche Karten ständiger Begleiter von E-Bike Fahrern.

Was Sie mitnehmen sollten:

Bekleidung und Waschzeug:

Neben passender Bekleidung für Jahreszeit und Reiseziel sollten auch Fahrradhandschuhe und Fahrradhelm zur eigenen Sicherheit auf der Packliste stehen. Neben den ganz normalen Pflegeprodukten sollten bei Fahrradtouren auch Waschmittel und Toilettenpapier nicht fehlen.

Packtaschen:

Dank der Motorunterstützung eignen sich E-Bike und Pedelec hervorragend für Fahrradtouren bei denen etwas mehr Gepäck erforderlich ist. Die meisten Fahrradgeschäfte bieten Packtaschen für Gepäckträger und Co an.

Karten und Reiseführer:

Radwanderkarten, Reiseführer und Sprachführer bei Auslandsaufenthalten sollten nicht fehlen. Eine ausgedruckte Liste oder ein spezieller Ratgeber mit Herbergen für Radfahrer kann die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit erleichtern.

Ausweis und Co.:

Personalausweis, Mobiltelefon mit Ladekabel, eine Kamera für Erinnerungsfotos, das Portemonnaie – wie bei jeder Urlaubsreise sollte man auch bei einer Radtour an die wichtigsten Dokumente und Co denken.

Apotheke für unterwegs:

Auch hier haben wir einige Tipps. So sollte in der Radapotheke zum Beispiel Pflaster, Verbandszeug und eine Reiseapotheke inkl. Schmerztabletten, Desinfektionsmittel und Insektenschutz vorhanden sein.

Fahrradzubehör:

Zu dem wichtigsten Fahrradzubehör gehören: Fahrradschloss, Flickzeug, Trinkflasche und Luftpumpe, ein Ersatz- bzw. Zweitakku, Ladegerät und Werkzeug.

Sicherheit und Straßenordnung

Wer mit dem E-Bike oder dem Pedelec in den Urlaub fahren möchte, sollte sich vorher auch Gedanken zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer Straßenteilnehmer machen. Verkehrsrechtlich zählen Pedelecs zu den Fahrrädern, E-Bikes zu den Leichtmofas und für S-Pedelecs benötigt man sogar einen Moped-Führerschein. Für jedes der Modelle gilt eine andere Verkehrsordnung. S-Pedelecs dürfen zum Beispiel keine Radwege benutzen.

Fazit: Der Urlaub mit E-Bike und Pedelec setzt eine umfangreiche Planung voraus. Sind alle Punkte beachtet, steht der Fahrradtour nichts mehr im Wege! Wir wünschen gute Fahrt.

Zweitakku als E-Bike Zubehör

E-Bike Zubehör – Basics für E-Bike und Pedelec

Bei der Beliebtheit von E-Bike und Pedelec ist es kein Wunder, dass auch der Markt für E-Bike Zubehör boomt. Doch welches Zubehör ist sinnvoll? In diesem Blog-Beitrag befassen wir uns mit den Basics, die jeder Fahrer unterwegs dabeihaben sollte. In einem folgenden Artikel beschäftigen wir uns dann mit speziell zugeschnittenem Zubehör für E-Bike und Pedelec.

E-Bike Zubehör – Der Fahrradhelm

Ganz oben auf unserer Liste steht der Fahrradhelm. Sie sollten sich die Zeit nehmen und sich im Fachhandel beraten lassen. Der richtige Fahrradhelm ist zu Ihrer eigenen Sicherheit besonders wichtig. Der Helm sollte daher gut sitzen, nicht verrutschen und sich der Kopfform anpassen. Mittlerweile gibt es viele leichte Helme, die für zusätzlichen Fahr-Komfort sorgen.

Mehr Sicherheit dank Fahrradschloss

Vor allem für lange Fahrradtouren oder zum Einkaufen mit dem City-Bike ist das Fahrradschloss ein wichtiger Begleiter und sollte zu jedem E-Bike Zubehör hinzugehören. Hersteller von solchen Schlössern geben mittlerweile ein Sicherheitslevel an, dass beschreibt wie schwer das Schloss zu knacken ist. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Varianten. Das Faltschloss, das Kettenschloss oder das Bügelschloss. Jede der Varianten hat seine Vor- und Nachteile.

Faltschlösser bilden ein gutes Mittelmaß zwischen Transport und Anbringung. Kettenschlösser zum Beispiel lassen sich weniger gut transportieren, sorgen aber für ausreichend Sicherheit und können nahezu überall angebracht werden. Bügelschlösser sind einfach zu transportieren, weil sie wesentlich kompakter sind, lassen sich aber nicht überall anbringen.

Fahrradbeleuchtung für E-Bike und Pedelec

Bei keinem Fahrrad, egal ob mit oder ohne Elektromotor sollte sie fehlen – eine gute Fahrradbeleuchtung. Sie darf auch nicht fehlen. Laut Straßenverkehrsordnung ist die Fahrradbeleuchtung nämlich Pflicht. Deswegen gilt: Beim Fahrrad-Kauf immer auch gleich die passende Beleuchtung mitnehmen!  Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Auch hier können Sie sich in einem Fachgeschäft beraten lassen.

Man unterscheidet bei der Beleuchtung zwischen dynamobetriebener und batteriebetriebener Beleuchtung. Dynamobetriebene Beleuchtung ist schwerer zu montieren, benötigt aber keine Batterien. Batteriebetriebene Beleuchtung ist leichter zu installieren, benötigen aber in regelmäßigen Abständen neue Batterien. Fast alle Beleuchtungsvarianten nutzen LED Lämpchen.

Navigation und Boardcomputer

Beides ist weniger ein Muss als eine sinnvolle Ergänzung des Zubehörs. Vor allem bei langen Fahrradtouren können Navigationsgerät und Boardcomputer sehr hilfreich sein. Während das Navigationsgerät genau wie bei anderen Verkehrsmitteln auch, den Weg anzeigt, kann der Boardcomputer Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer messen. Bei E-Bike und Pedelec lässt sich so auch leicht der Ladestand des Akkus überprüfen.

Fahrradtaschen und Rücksäcke

Ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung sind Fahrradtaschen und Rucksäcke. Neben den klassischen Gepäckträgern, liefern sie zusätzlichen Stauraum für weiteres Zubehör, Verpflegung für unterwegs oder Ersatzkleidung und Ersatz-Akku. Für lange Fahrradtouren definitiv ein Muss.

Reparieren auch unterwegs

Was bei keiner Fahrt mit E-Bike und Pedelec fehlen sollte ist ein Reparatur-Kit und ein sogenannter Notfall-Schaum. Beides kann leicht transportiert werden und sorgt für eine schnelle, wenn auch vorübergehende Reparatur unterwegs. Ob Flickzeug oder Pannenspray zur Anwendung am lädierten Fahrradschlauch, wir empfehlen lieber auf Nummer sicher gehen.

Fazit: Mit dem richtigen Zubehör macht jede Fahrt noch mehr Spaß. Wir empfehlen sich schon beim Kauf von E-Bike und Pedelec beraten zu lassen. Die meisten Fachgeschäfte bieten sogenannte „Rundum Pakete“ an.

E-Bike - Fragen und Antworten

E-Bike – Wichtige Fragen und Antworten

Ein E-Bike soll es sein, doch welches und worauf sollte man achten? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten in unserem Beitrag zusammengefasst!

Wie schnell bin ich mit E-Bike und Pedelec unterwegs?

Man unterscheidet generell zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec. Für jede der drei Varianten, die im groben unter dem Begriff „E-Bike“ zusammengefasst werden, gibt es unterschiedliche Straßenverkehrsregeln.

Das E-Bike im klassischen Sinne zählt zu den Leicht-Mofas und unterliegt ebenso wie das Leicht-Mofa der Straßenverkehrsordnung. Es fährt auch ohne zusätzliches Treten der Pedale. Das E-Bike fährt bis zu 20 km/h, das Mindestalter beträgt 15 Jahre, ein Mofa Führerschein und eine Versicherung sind Pflicht. Es gibt keine Helmpflicht, außerorts dürfen Radwege befahren werden, innerorts allerdings nur Radwege auf denen die Regel „Mofa frei“ herrscht.

Das Pedelec ist die am häufigsten gefahrene Variante. Es bietet Motorenunterstützung, bei der der Fahrer aber selbst in die Pedale treten muss, und eine Anfahrtshilfe. Die Geschwindigkeit beträgt bis zu 25 km/h, es gibt kein vorgeschriebenes Mindestalter, Führerschein und Versicherung sind genau wie bei „normalen“ Fahrrädern keine Pflicht. Auch hier gibt es keine Helmpflicht und Radwege können ohne Ausnahme genutzt werden.

Das S-Pedelec ist die schnellere Version des Pedelecs. Es bietet genau wie das Pedelec Motorenunterstützung, wenn der Fahrer zusätzlichen Pedaldruck ausübt. Das S-Pedelec fährt bis zu 45 km/h, das vorgeschriebene Mindestalter beträgt 16 Jahre. Führerschein und Versicherung sind genau wie beim E-Bike auch beim S-Pedelec Pflicht. Wer mit dem S-Pedelec fahren will muss die Helmpflicht einhalten und kann keine Radwege benutzen.

Welche der Elektro-Fahrrad Varianten ist die richtige für mich?

Überlegen Sie sich vor dem Kauf genau welche Anforderungen Sie an Ihr Fahrrad stellen. Egal ob E-Bike, Pedelec oder S-Pedelec, alle drei gibt es heutzutage in vielfacher Ausführung passend auf die verschiedenen Anforderungen der Fahrer zugeschnitten. Haben Sie sich für eine Variante entschieden, empfiehlt es sich, sich im Fachhandel beraten zu lassen. Ob City-Bike, Mountain-Bike oder Tourenrad, jeder Radfahrer findet das passende Fahrrad für sich.

Welche Versicherung ist bei Unfällen mit dem E-Bike zuständig?

Auch über diese Frage sollte man vor dem E-Bike Kauf gut nachdenken. Währen beim Pedelec, wie bei „normalen“ Fahrrädern die jeweilige Haftpflichtversicherung oder in bestimmten Situationen die Krankenversicherung zuständig ist, muss beim Kauf von E-Bike und S-Pedelec eine KFz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Wie lange hält mein Akku und wie fahre ich akkusparend?

Wie bei jedem anderen akkubetriebenen Gerät, sollten Sie auch bei E-Bike und Pedelec auf den Stromverbrauch achten. Informieren Sie sich vor dem Kauf am besten über die Herstellerangaben zu Leistung und Reichweite. Wie in vielen anderen unserer Beiträge empfehlen wir auch hier einen Zweit-Akku. Geht Ihnen unterwegs der Saft aus, können Sie den Akku einfach austauschen und weiterfahren. Akku – Energie sparen können Sie, wenn Sie zum Beispiel bergab oder auf geraden Strecken ohne Motorenunterstützung fahren.

Auf die Reichweite haben neben der Leistung aber auch äußere Begebenheiten Einfluss, darunter zum Beispiel Reifendruck und Gegenwind aber auch das Gewicht von Fahrer(in) und Gepäck.

Neben den oben genannten Fragen, sollte auch die richtige Lagerung und Pflege im Interesse des E-Bike Fahrers sein. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema Lagerung und Pflege. Wir von Akkuman.de wünschen Ihnen gute Fahrt und sind bei defekten Akkus selbstverständlich gern Ihr Ansprechpartner.

Akkuman.de - IndustrieMesse Nordhessen

Industriemesse in Kassel – Akkuman

Akkuman auf der Industriemesse in Kassel! Ca. 90 Aussteller – überwiegend mittelständische und inhabergeführte Unternehmen – präsentierten sich auf der Regionalmesse in Nordhessen. Die HNA sprach vom „Schaufenster der Industrie“ für die Bereiche Maschinen- und Anlagenbau, Metallbearbeitung, Messtechnik und Arbeitsschutz.

In einer Halle auf dem Messegelände an der Fulda zeigten die Unternehmen am 21. und 22.06.2017 ihre Produkte und Dienstleistungen.

Akkuman auf der IndustrieMesse Nordhessen

Für die Akkuman.de GmbH war es die erste Industriemesse als Hersteller für Akkusysteme mit dem Ziel, Flagge zu zeigen und für die Akku-Konfektionierung in Melsungen / Nordhessen zu werben.

Die Besucherzahlen hielten sich in Grenzen, was wohl auch zum Teil dem schönen Wetter geschuldet war. Das war anderseits die Gelegenheit, Netzwerkarbeit der „Sonderklasse“ zu betreiben – die Aussteller besuchten sich untereinander, traten in konstruktive Dialoge und entdeckten so ungeahnte Schätze und auch Möglichkeiten für Kooperationen.

Regionalmessen bieten Chancen

Auf solchen Regionalmessen hat der Besucher noch die reelle Chance auf die Inhaber zu treffen, die gleichzeitig die Entscheider in den Unternehmen sind. Das ist oft die direkteste und effektivste Art der Kontaktannahme.

Voraussetzung dafür sind Kontaktfreudigkeit und vorbehaltlose Kommunikation verbunden mit einer Portion Selbstvertrauen und Neugierde.

Für mich als Besucher, Standbesetzung und Verantwortlicher für Business Development war die Messe eine ideale Fundgrube. Jedes Gespräch verlief irgendwie an einem roten Faden entlang, mal über die persönliche Schiene mal bezogen auf ein ausgestelltes Produkt und immer wieder über die Eingangsfrage „Was machen Sie und wofür wird das gebraucht?“ Manchmal natürlich auch beginnend mit der Frage: „Wir produzieren Akku-Packs für die Industrie, können Sie so etwas auch gebrauchen?“

Schnell war das Eis gebrochen und der Gegenüber merkte, dass wirkliches Interesse zum Dialog mitgebracht wurde.

Interessante Gespräche

Alle Messegespräche wurden sorgfältig in Messeberichten aufgezeichnet und durch Prospekte und Visitenkarten angereichert. Im Messebericht wurde nach den Kriterien A –B – C als Ausdruck der Priorität für spätere Nachverfolgung der Messegespräche.

Ein Messestand verursacht nicht unerhebliche Kosten und es ist deshalb für den Aussteller wichtig, sich von vornherein Ziele für die Messe zu setzen, d.h. eine Anzahl von sogenannten qualitativen Leads zu definieren, die am Ende der Messe auch ausweislich notiert werden konnten.  Ein Lead ist ein Kontakt, der zu einem Umsatzträger führen kann oder eine Kooperation zum Ziel hat.

Die diesjährige Industriemesse war insofern über das Netzwerken für viele Aussteller sicher ein Gewinn. Akkuman.de äußerte sich positiv über den Messeverlauf und ist neugierig geworden, wie es denn mit dem Industriesegment so weitergehen wird.

Für alle Beteiligten war es ein besonderes Event mit viel Arbeit in den nächsten Wochen. Mal sehen, wie viele neue Kunden daraus generiert werden können.

Die Akkus werden geprüft und getestet

6 Tipps für ein langes Akku Leben

Damit der Akku besonders lange lebt, sollten E-Bike Fahrer sich mit der richtigen Lagerung und Pflege ihres E-Bike Akkus auseinandersetzen. Immer wieder verlieren Akkus frühzeitig an Leistung, weil sie zu warm, zu kalt oder zu feucht gelagert werden. Defekte Akkus und Akkubrände können mit diesen 5 Tipps in der Regel vermieden werden.

Der Akku-Transport

Akkus gelten als Gefahrgut. In E-Bike Akkus werden Lithium-Ionen Zellen verbaut. Diese sind leicht und leistungsstark, was sie zur perfekten Lösung für E-Bike Akkusysteme macht. Dennoch gilt im Umgang mit Gefahrgut besondere Vorsicht. E-Bike Akkus sollten nicht unverpackt transportiert werden. Heutzutage gibt es im Handel bereist eigens angefertigte, feuerfeste Transporttaschen, die Lithium-Zellen sicher verwahren und zudem noch vor äußeren Einflüssen schützen.

Regen, Wind und Wetter

Wie bei den meisten elektronischen Geräten, gilt auch bei E-Bike Akkus striktes Wasserverbot. Feuchtigkeit und Nässe beschädigen die elektronischen Kontakte des Akkusystems. Deshalb gilt: Das E-Bike nie draußen stehen lassen, oder zumindest den empfindlichen Akku mitnehmen. Die Lagerung von E-Bike Akkus sollte ebenfalls in trockener Umgebung erfolgen.

Nicht das E-Bike mit dem Akku in die pralle Sonne stellen

Die in E-Bike-Akkus verbauten Zellen mögen weder große Kälte noch große Hitze. Deshalb sollten Sie Ihr E-Bike nie über längere Zeit in die direkte Sonne stellen. Die Zellen heizen sich auf, was zu einer Reduzierung der Akkuleistung führt.

Überwinterung und langes Lagern

Wird das E-Bike nicht genutzt sollte es in trockener Umgebung untergestellt werden. Der Akku sollte separat, bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius, gelagert werden.

Ladestand

Wichtig ist auch der Ladestand des Akkus. Sie sollten Ihren E-Bike-Akku nie im vollen oder leeren Zustand lagern. Idealerweise lagern Sie Ihr Akku-System bei einem Ladestand von etwa 60%. Achtung: Bei langem Lagern, sollte der Ladestand des Akkus regelmäßig überprüft werden. Wenn der Ladestand unter die 60% fällt, kann er ganz einfach nachgeladen werden.

Überprüfung und Update

Unser Tipp: Den Akku regelmäßig überprüfen. Um ein langes Akku-Leben zu gewährleisten muss der Akku in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Spätestens nach der Überwinterung im Frühjahr empfiehlt es sich die Akku-Leistung von einem Fachmann kontrollieren zu lassen.

Wenn auf die richtige Lagerung und Pflege eines Akkus geachtet wird, steht einem langen Akku-Leben nichts im Weg. Sollte dem Akku dann doch einmal der Saft ausgehen, empfiehlt sich eine Akku-Reparatur. Diese ist preisgünstiger als ein neuer Akku, verspricht mehr Leistung und schont auch noch die Umwelt!