Vor dem Einbau
Zunächst müssen Sie sich eine grundlegendere Frage stellen: Welche Batterie ist die richtige? Für elektrische Senioren Elektromobile sind zwei Batterien mit 24 Volt Reihenschaltung üblich. Nie sollten Sie dagegen Batterien verschiedener Hersteller bzw. mit unterschiedlichen Technologien gleichzeitig verwenden! Nutzen Sie außerdem nur Batterien ähnlichen Alters.
Unsere Empfehlung bevor Sie sich eine neue Batterie anschaffen:Vergleichen Sie die Maße, damit Sie sicher sein können, dass die Batterie auch kompatibel mit Ihrem Elektromobil ist.
Wenn Sie diesen grundlegenden Punkt beachtet haben, kann es ja losgehen mit dem brandneuen, gerade gelieferten Seniorenmobil, oder? Nicht ganz: Vor Benutzung müssen Sie die Batterien erst einmal komplett aufladen, denn bei Anlieferung sind die Batterien nur bis zu 70 Prozent vorgeladen.
Der Einbau selbst
Spezifische Informationen zu den ersten Schritten finden Sie in der Einbau- und Inbetriebnahmeanleitung des Herstellers. Halten Sie sich unbedingt an diese Angaben, um die Leistungsfähigkeit der Batterie zu erhalten.
Beachten Sie unbedingt das Anzugsdrehmoment der Batteriepolschrauben:
- bei M5 Innengewinde min. 4 Nm, max. 4,9 Nm
- bei M6 Innengewinde min. 8 Nm, max. 8,8 Nm
- bei ¼ Zoll Innengewinde min. 6 Nm, max. 6,7 Nm
- bei M5 Durchloch min. 4 Nm, max. 4,9 Nm
- bei Autopol min. 5 Nm, max. 5,5 Nm
Abweichungen können hier schwerwiegende Folgen haben, da bei zu losen Schrauben Funkenflug entstehen könnte. Nur bei korrektem Anzugsdrehmoment ist der sichere Stromfluss gewährleistet. Lassen Sie sich davon jedoch nicht verunsichern: Es geht einfach darum, dass die Schrauben wirklich gut festsitzen.
Sie sind sich dennoch unsicher oder haben keinen Drehmomentschlüssel? Dann lassen Sie das Anzugsdrehmoment bei einer Tankstelle oder einem kleinen Autohändler prüfen.