Türsteuerungen Akku



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Türsteuerungen Akku

Eine Technikwelt ohne Akkus ist heutzutage kaum noch vorstellbar, immer mehr Geräte benötigen Energie an Orten, an denen keine Steckdosen zur Verfügung stehen. Türsteuerungen stellen dabei keine Ausnahme dar. Auf akkuman.de gibt es für (fast) jede Anwendung und für jeden Zweck Akkus – auch für Türsteuerungen.

Türsteuerungen

Türen öffnen und schließen sich von ganz alleine – so kennen wir es aus allen möglichen Gebäuden vom Supermarkt über das Autohaus bis zum Krankenhaus. In Ämtern und Rathäusern drehen sich die Eingangstüren. Diese automatisierten Türsteuerungen sorgen für bequemen und barrierefreien Zugang. Möglich machen das Türsteuerungen, die auch nachträglich installiert werden können – und das zu vertretbaren Kosten.

Automatische Türanlagen sind in den meisten Fällen mit Gebäudesystemen wie dem Rettungswegsystem, dem Zutrittskontrollsystem, dem Gebäudetechniksystem sowie der Rauch- und Wärmeabzugsanlage verbunden. Das ermöglicht die zentrale Steuerung und Überwachung dieser Systeme und damit eine gesteigerte Effizienz des Facility Managements.

Mehr als nur Komfort

Bei automatischen Türen geht es nicht nur um Komfort, sie bieten Vorteile für Rollstuhlfahrer, Kinder, ältere Menschen oder Personen mit Handicap. Dieser kontaktlose und bequeme Zutritt zu Gebäuden wird zunehmend geschätzt und auch erwartet. Weil automatische Türsysteme, die mit Radarbewegungsmeldern kombiniert werden, komplett berührungsfrei öffnen und schließen, lassen sich körperliche Kontakte auf ein Minimum reduzieren sowie die Übertragung von Bakterien und Viren vermeiden. Somit stellen sie eine hygienische Lösung dar, die in vielgenutzten Bereichen optimal ist.

Während sie im Gesundheitssektor nahezu selbstverständlich sind, eigen sie sich vor allem in Gebäuden, in denen viele Menschen ein- und ausgehen:

·         Hotels und Gastronomie: Ein repräsentativer und komfortabler Eingang ist ein idealer erster Eindruck und heißt Gäste von Beginn an willkommen. Automatische Zugänge zu Küche und weiteren Räumen gewähren einen sicheren Betrieb in der Gastronomie sowie einen reibungslosen Ablauf im Service. Dort sind Barrierefreiheit, Sicherheit und Hygiene ebenfalls wichtig.

·         Einzelhandel: Automatische Türsysteme bieten Kunden einen repräsentativen und komfortablen Zugang ins Geschäft. Sie sorgen für ein helles und einladendes Einkaufsumfeld und helfen dabei, Energie zu sparen, weil sie nur bei Bedarf öffnen. Dadurch bleibt die Innentemperatur soweit wie möglich unbeeinflusst durch Kälte oder Hitze von draußen.

·         Öffentliche Gebäude: Bei öffentlichen Gebäuden ist inzwischen gesetzlich ein barrierefreier Zugang gefordert. Automatische Türsysteme bieten dabei eine effiziente und sichere Lösung, vor allem bei hohem Publikumsverkehr.

Im privaten Bereich wird ebenfalls immer mehr barrierefrei gebaut. Nicht nur, weil der Anteil der Älteren in der Gesellschaft deutlich zunimmt und viele Menschen auch bis ins hohe Alter ein selbständiges Leben führen wollen. Außerdem bietet Barrierefreiheit in weiteren Lebensabschnitten zahlreiche Vorteile, denn sie hilft auch Menschen mit vorübergehenden Unfallfolgen, Personen mit Kinderwagen, Gepäck oder Einkaufstüten sowie Familien mit Kleinkindern.

Akkus für Türsteuerungen

In den meisten Türsteuerungen kommen Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren (NiMH-Akkus) zum Einsatz. Diese bestehen aus einer positiven Elektrode aus Nickel(II)-hydroxid und einer negativen Elektrode aus einem Metallhydrid. Passende Modelle gibt es auch in unserem Shop hier auf akkuman.de.

NiMH-Akkus sind häufig in den üblichen Bauformen von Standardbatterien verbreitet und liefern pro Zelle eine Nennspannung von 1,2 V bei einer typischen Entladeschlussspannung von 1,0 V. Sie sind somit meist als wiederaufladbare Alternative ein Ersatz für die gängigen Alkalibatterien in haushaltsüblichen Geräten. Vorteile haben diese Akkus gegenüber den inzwischen nicht mehr frei verkäuflichen Nickel-Cadmium-Akkumulatoren (NiCd), weil ihnen das giftige Cadmium und fehlt und sie über eine höhere Energiedichte verfügen.

Selbstentladung

Herkömmliche NiMH-Akkus verfügen über eine Selbstentladerate von fünf bis zehn Prozent am ersten Tag und stabilisieren sich dann bei einem halben bis einem Prozent pro Tag bei Raumtemperatur. Diese hohe Selbstentladung verhindert, dass solche Akkus in Geräten verwendet werden, bei denen eine Batterielebensdauer von mehreren Monaten oder Jahren gefordert ist – dazu zählen etwa Uhren, Fernbedienungen oder auch Feuermelder sowie Taschenlampen für den Notfall. Die Umgebungstemperatur übt sich stark auf die Höhe der Entladerate aus: Niedrigere Umgebungstemperaturen haben eine niedrigere Selbstentladungsrate, während höhere Umgebungstemperaturen zu einer höheren Selbstentladungsrate führen.

Seit dem Jahr 2006 gibt es NiMH-Akkus auf dem Markt, die sich im Vergleich zu herkömmlichen NiMH-Akkus durch eine wesentlich geringere Selbstentladung auszeichnen. Das wird durch die Verwendung neuer Separatoren erreicht. Man kann sie vorgeladen kaufen, da sie im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus nicht vor dem ersten Gebrauch geladen werden müssen. Ihre Selbstentladungsrate soll bei Raumtemperaturlagerung bei lediglich 15 Prozent pro Jahr liegen. Sie können in herkömmlichen Ladegeräten geladen werden und haben ähnliche Ladezyklen (500 bis 1.000) wie bisherige NiMH-Akkus.

Batterieträgheitseffekt

Der Batterieträgheitseffekt (englisch: lazy battery effect) beschreibt eine Leistungsminderung, die insbesondere NiMH-Akkus betrifft und einen geringen Rückgang um 50 mV bis 100 mV bei der erzielbaren Entladespannung darstellt. Diese sinkt nicht wie beim vor allem NiCd-Akkus betreffenden Memory-Effekt weit vor Erreichen der Nennlademenge plötzlich rapide ab, sondern bleibt über den gesamten Entladevorgang etwas niedriger als bei einer gesunden Zelle. Die entnehmbare Ladungsmenge (abgegebene Stromstärke mal Zeit) bleibt allerdings nahezu gleich.

Dafür gibt es mehrere Gründe wie Dauerladung oder Lagerung, weniger eine ständige Teilentladung. Beim praktischen Einsatz sorgt dieser Effekt nur dann für Probleme, wenn von Geräten höhere Mindestspannungen benötigt werden oder wenn Geräte recht empfindlich auf eine zu niedrige Spannung reagieren, den Akku zu früh als entladen annehmen und sich dann abschalten, um vermeintlich Tiefentladung zu vermeiden.