SSB Battery Bleiakku



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SSB Battery - Hochwertige Bleibatterien für hochkomplexe Anwendungen

Mobiler und netzunabhängiger Strom ist in etlichen Bereichen essenziell. Ohne zuverlässige Batteriesysteme würden Analgen und sicherheitskritische Infrastrukturbestandteile binnen kürzester Zeit zusammenbrechen.

Mit ihren tiefgestaffelten Batterie-Sortiment haben die Norddeutschen der SSB Battery Deutschland GmbH für nahezu jeden Anwendungsbereich das optimierte Blei-Batterie-Speichersystem im Portfolio. Klicken Sie sich jetzt durch unser Shop-System und entdecken Sie im breiten Baureihen-Sortiment genau das SSB-Produkt, das Sie für Ihren Anwendungsfall benötigen!

Breite Produktpalette für nahezu jeden Einsatzweck

Als Generalist deckt die SSB Battery Deutschland GmbH mit ihren Produktbaureihen unterschiedliche Anwendungsgebiete ab. Im Fokus stehen dabei verschiedene Batteriebaureihen mit kurzen Entladezeiten, die sich optimal für den USV-Bereich eignen. Andere Baureihen mit langer Autonomiezeit dagegen bieten sich für Sicherheits- und Notbeleuchtungstechnik an. Abgerundet wird das Batteriesortiment durch VdS-anerkannte Energiespeicher. Entdeckten Sie die SSB Battery Produktbaureihen:

  • SB/SBLV: Die Basis-Baureihe ab einer Kapazität von 17 Ah mit einer Gesamtgebrauchsdauer von maximal 10 bis 12 Jahren.
  • SBL: 12 V-Batterien mit kompakten Abmessungen und einer Lebensdauer von bis zu 12 Jahren. Sie sind durch ihre Maße gut für die Anwendung auf kompakten Gestellen und die Installation in Batterieschränken geeignet.
  • SBLFT: Speziell entwickelte Batteriereihe für eine hohe Entladeleistung und eine Lebensdauer von bis zu 12 Jahren. Sie verfügen über Frontterminal-Anschlüsse.
  • SBH: Die SSB Batterien der SBH-Serie verfügen über gute Kennzahlen in den Bereichen Spannungslage und Entladestrom. Damit eignen sie sich besonders für Hochstromanwendungen wie den USV-EInsatz.
  • SBL-HR: Das "HR" im Namen der Baureihe steht für "High-Rate", also hohen Entladestrom. Darüber hinaus zeichnen sich die Batterien durch eine hohe Energiedichte sowie eine Langlebigkeit von bis zu 12 Jahren aus.

SSB-Bleibatterien - Alle Vorteile auf einen Blick

  • Maximale Wartungsfreiheit: Batterien sind im Alltag Witterungs- und Umgebungseinflüssen ausgesetzt. Das kann z.B. durch eindringende Feuchtigkeit oder Schmutz zu erhöhtem Wartungsaufwand führen. Batterien aus dem Hause SSB sind mit einer speziellen Konstruktions- und Versiegelungstechnologie komplett verschlossen. Gleichzeitig beugt die verwendete Glasfaservlies-Technologie dem vorzeitigen Austrocknen vor. Unter dem Strich sind die Batterien damit wartungsfrei.
  • Hohe Zyklenfestigkeit: Abhängig von der Entladetiefe erreichen die Batterien des Herstellers bis zu 650 Lade- und Entladezyklen. Wer die hochwertigen Batterien also optimal verwendet profitiert von der langfristigen Erhaltung der maximalen Ladekapazität.
  • Lange Lebensdauer: Auch wenn die Lebensdauer einer Batterie oftmals einerseits mit der Zyklenfestigkeit beschrieben wird, ist andererseits die Zahl der Jahre ebenfalls entscheidend. Immerhin sind Bleibatterien abhängig von ihrem Anwendungszweck über längere Zeiträume nicht in Betrieb oder werden als Rückfallebene gelagert. Dank der internen Gasrekombination von über 99 Prozent sind die Batterien gasungsarm. Gleichzeitig befinden sich Elektronik und Speicherzellen aller SSB-Batterien in einem schwer entflammbaren Standardgehäuse. Diese Kombination beschert den Batterien eine Lebensdauer von 6 bis 9 Jahren. Die Long Life-Modelle bringen es nach EUROBAT sogar auf 10 bis 12 Jahre.
  • Hohe Temperaturtoleranz: Bleibatterien müssen auch außerhalb der batterietechnischen Komfortzone rund um die Zimmertemperatur funktionieren. Die Batterien der Norddeutschen zeichnen sich durch einen besonders weiten Temperaturbereich aus. Sowohl der Einsatz bei frostigen -20 Grad Celsius im Winter als auch der Betrieb in heiße Umgebungen von bis +50 Grad Celsius sind kein Problem.
  • Unkomplizierte Lagerbedingungen: Selbstentladung ist bei Batterien, die u.a. für Backup-Systeme vorgesehen sind ein Problem. Dank der niedrigen Selbstentladungsrate lassen sich die Bleibatterien bei einer durchschnittlichen Umgebungstemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius bis zu 6 Monate problemlos lagern. Achtung: Laut Herstellerempfehlung sollten die Batterien nach einer längeren Lagerzeit von bis zu 6 Monaten vor der ersten Inbetriebnahme nachgeladen werden.
  • Genormte Qualität: Die Bleibatterien der Produktreihen besitzen unter anderem die Akkreditierungen nach den IEC- und UL-Normen. Darüber hinaus sind sie nach ISO 14001 und ISO 9001 hergestellt, was für ein Höchstmaß an Qualität steht.

Anwendungsbereiche von Automaten bis Zutrittskontrollsystemen

Leistungsstarke Bleibatterien können ihre Stärken in etlichen Anwendungsgebieten ausspielen. Sie sind überall dort für den Betrieb von Systemen gefragt, wo die Energiezufuhr u.a. aus Sicherheitsgründen nicht unterbrochen werden darf. Gerade in der Gebäudetechnik sind die hochleistungsfähigen SSB Batterien unter anderem in der Sicherheitsbeleuchtung, den Betrieb von Brandmeldeanlagen (BMA) und Einbruchmeldeanlagen (EMA) verbaut.

Aber auch für klassische Zutrittskontrollsysteme und Videoüberwachungssysteme sind diese Energiespeicher geeignet. Besonders zuverlässig funktionieren die höher dimensionierten Batteriespeicher in Form von verschalteten Batterieblöcken bei der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) in Krankenhäusern, Behörden und Unternehmen. Abgerundet wird das Einsatzspektrum durch weitere Anwendungsfälle wie u.a.:

  • Rehabilitationstechnik in Privathaushalten und Einrichtungen
  • Automatengeschäft im öffentlichen Raum
  • Betrieb von mobilen Hebebühnen und Flurförderfahrzeugen
  • Einsatz in Wohnmobilen und Booten
  • Integration in Solarsysteme und Windkraftanlage
  • Verwendung für medizinische Geräte

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FAQ - Fragen und Antworten zu Bleiakkus

Praxistipps zu Bleiakkus

Was ist ein Bleiakku?

Ein Bleiakku ist ein Akkumulator, der Bleielektroden und Säure als Elektrolyt verwendet. Sie werden häufig in Automobilen, Booten und anderen Anwendungen verwendet, bei denen eine hohe Leistung und eine lange Lebensdauer erforderlich sind. Bleiakkus haben jedoch auch Nachteile, wie zum Beispiel eine geringere Energiedichte und die Notwendigkeit, sie regelmäßig zu warten.
Bleiakkus werden auch als Starterbatterien in Kraftfahrzeugen verwendet. Sie haben eine hohe Anfangskapazität und können hohe Ströme liefern, was sie zur idealen Wahl für den Anlasser macht. Sie sind auch in Notstromaggregaten, Wohnmobilen und Booten weit verbreitet, da sie eine lange Lebensdauer und eine gute Leistung bei tiefen Entladungen bieten.

Welche Arten von Bleiakkus gibt es?

Es gibt zwei Haupttypen von Bleiakkus: Blei-Säure-Akku und Blei-Gel-Akku.

Blei-Säure-Akku: Dies ist der am häufigsten verwendete Typ von Bleiakku. Sie verwenden Bleielektroden und eine Flüssigsäure als Elektrolyt. Sie sind in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich und eignen sich am besten für Anwendungen mit hohem Strombedarf, wie z.B. in Autos und Booten.

Blei-Gel-Akku: Dieser Typ von Akku verwendet eine Gelform des Elektrolyten anstelle der flüssigen Säure. Sie sind weniger anfällig für Auslaufen und sind besser gegen Erschütterungen und Neigungen geschützt. Sie sind auch in der Regel wartungsfreier als Blei-Säure-Akkus. Sie sind jedoch in der Regel teurer und haben eine geringere Kapazität als Blei-Säure-Akkus.

Es gibt auch andere Arten von Bleiakkus wie AGM (Absorbed Glass Mat) und VRLA (Valve Regulated Lead-Acid) Akkus, die ähnlich wie die Blei-Säure Akkus arbeiten, aber spezielle Technologien in Bezug auf die Elektrolyte und die Konstruktion verwenden.

Worauf kommt es beim Kauf eines Bleiakkus an?

Beim Kauf eines Bleiakkus gibt es einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, um sicherzustellen, dass der Akku den Anforderungen der Anwendung entspricht und eine lange Lebensdauer hat:

  1. Kapazität: Die Kapazität des Akkus, gemessen in Amperestunden (Ah), bestimmt die Menge an Strom, die der Akku liefern kann. Je höher die Kapazität, desto länger kann der Akku betrieben werden, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
  2. Spannung: Der Akku sollte die richtige Spannung für die Anwendung haben. Die meisten Bleiakkus haben eine Spannung von 12 Volt, aber es gibt auch Akkus mit höherer Spannung erhältlich.
  3. Strombelastbarkeit: Der Akku sollte in der Lage sein, die benötigte Stromstärke für die Anwendung zu liefern. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen mit hohem Strombedarf, wie z.B. Autos oder Notstromaggregate.
  4. Größe und Gewicht: Der Akku sollte in die verfügbaren Platzbedingungen passen und leicht zu transportieren sein, falls erforderlich.
  5. Wartungsbedürftigkeit: Einige Akkutypen erfordern regelmäßige Wartung, wie z.B. das Nachfüllen des Elektrolyten, während andere wartungsfrei sind.
  6. Hersteller- und Produktqualität: Wählen Sie einen Akku von einem vertrauenswürdigen Hersteller und lesen Sie Bewertungen und Kundenmeinungen, um sicherzustellen, dass der Akku eine gute Leistung und Zuverlässigkeit bietet.
  7. Preis: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Akkutypen und Hersteller, um den besten Preis für Ihre Anforderungen zu finden.

Welche Lebensdauer haben Bleiakkus?

Die Lebensdauer eines Bleiakkus hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Qualität des Akkus, der Art der Anwendung, den Lade- und Entladebedingungen und der Wartung des Akkus. Eine durchschnittliche Lebensdauer für einen Blei-Säure-Akku beträgt etwa 3-5 Jahre bei normaler Verwendung und Wartung. Ein Blei-Gel-Akku hat in der Regel eine längere Lebensdauer als ein Blei-Säure-Akku, bis zu 10 Jahre oder mehr.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Lebensdauer eines Bleiakkus auch von der Anzahl der Lade- und Entladezyklen abhängt. Ein Ladezyklus ist ein Prozess, bei dem der Akku von einem bestimmten Entladestand auf einen bestimmten Ladezustand geladen wird. Je häufiger der Akku geladen und entladen wird, desto kürzer wird seine Lebensdauer sein.

Es ist auch wichtig, dass die richtigen Ladebedingungen eingehalten werden. Überladen oder Unterladen des Akkus kann die Lebensdauer beeinträchtigen. Wartung des Akku wie regelmäßiges kontrollieren des Wasserstandes und des Elektrolyten, sowie Entfernung von Korrosionen und Verunreinigungen auf den Anschlüssen kann auch die Lebensdauer des Akkus verlängern.

Wie kältebeständig sind Bleiakkus?

Bleiakkus sind in der Regel nicht sehr kältebeständig. Tiefe Temperaturen können die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen.

Wenn ein Bleiakku bei niedrigen Temperaturen betrieben wird, kann die Kapazität des Akkus reduziert werden, was bedeutet, dass der Akku weniger Strom liefert als bei normalen Temperaturen. Dies kann dazu führen, dass der Akku schneller entladen wird und weniger Zeit zwischen den Ladezyklen hat.

Auch können niedrige Temperaturen den Elektrolyten im Akku verdicken, was die Durchlässigkeit der Elektrolyten beeinträchtigen und dadurch die Leistung des Akkus beeinträchtigen kann.

Es gibt spezielle Bleiakkus, die für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen entwickelt wurden, wie z.B. Tiefentlade-Bleiakkus oder Gefrier-Bleiakkus. Diese Akkus sind für den Einsatz bei Temperaturen von bis zu -20 °C ausgelegt und haben eine höhere Kältebeständigkeit als herkömmliche Bleiakkus.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Leistung von Bleiakkus bei niedrigen Temperaturen beeinträchtigt werden kann, daher empfiehlt es sich, bei Anwendungen in kalten Umgebungen spezielle kältebeständige Bleiakkus zu verwenden.

Wie weit darf sich ein Bleiakku entladen?

Die maximale Entladetiefe, bis zu der ein Bleiakku entladen werden sollte, hängt von der Art des Bleiakkus ab. Für die meisten Blei-Säure-Akkus wird empfohlen, dass sie nicht tiefer als 50% entladen werden sollten, um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren. Einige Blei-Säure-Akkus können jedoch tiefer entladen werden, bis zu einer Entladetiefe von 20%. Es ist wichtig zu beachten, dass eine tiefe Entladung den Akku beschädigen und die Lebensdauer verkürzen kann.

Es gibt auch spezielle Bleiakkus, die für Tiefentladungen ausgelegt sind, wie z.B. Tiefentlade-Bleiakkus oder Gefrier-Bleiakkus. Diese Akkus sind für den Einsatz bei tiefen Entladungen ausgelegt und können bis zu einer Entladetiefe von 80% entladen werden, ohne dass es die Lebensdauer beeinträchtigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine regelmäßige tiefe Entladung den Akku beschädigen und die Lebensdauer verkürzen kann, daher empfiehlt es sich, die Entladetiefe zu begrenzen und den Akku regelmäßig aufzuladen, um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren.

Was kostet ein Bleiakku?

Der Preis eines Bleiakkus kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren wie der Größe, Kapazität, Qualität und dem Hersteller ab. Ein gewöhnlicher Bleiakku für den Hausgebrauch kann zwischen 20-80 Euro kosten, während ein großer Bleiakku für industrielle Anwendungen oder Elektrofahrzeuge mehrere hundert Euro kosten kann.

Es ist auch zu beachten, dass der Preis nicht nur für den Akku selbst, sondern auch für die erforderlichen Lade- und Entladegeräte und eventuelle zusätzliche Ausrüstungen wie Thermostate und Überwachungssysteme kann anfallen.

Wo kommen Bleiakkus zum Einsatz?

Bleiakkus finden in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung, sowohl in industriellen als auch in privaten Bereichen. Einige Beispiele sind:

  • Automobile: Bleiakkus werden häufig in Kraftfahrzeugen verwendet, um den Startermotor und die Elektronik des Fahrzeugs mit Strom zu versorgen.
  • Solaranlagen: Bleiakkus werden oft in Photovoltaikanlagen verwendet, um den erzeugten Strom zu speichern und für die Verwendung in Zeiten ohne Sonneneinstrahlung bereit zu halten.
  • Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV): Bleiakkus werden verwendet, um den Stromfluss bei Stromausfällen aufrechtzuerhalten und so die Versorgung von elektrischen Geräten und Systemen sicherzustellen.
  • Elektrowerkzeuge: Bleiakkus werden in einer Vielzahl von tragbaren elektrischen Werkzeugen wie Bohrmaschinen, Schraubendrehern und Sägen verwendet.
  • Elektrofahrzeuge: Bleiakkus werden in Elektrofahrzeugen wie E-Autos und E-Fahrräder verwendet, um sie mit Strom zu versorgen und ihre Reichweite zu erhöhen.
  • Standby-Systeme, wie z.B. Notbeleuchtungen, Alarmanlagen, Sicherheitssysteme und ähnliches, die eine Stromversorgung auch bei Stromausfällen benötigen.

Dies sind nur einige Beispiele und es gibt viele andere Anwendungen, bei denen Bleiakkus verwendet werden, da sie robust, zuverlässig und in der Lage sind, große Mengen an Energie zu speichern und lange Zeiträume ohne Auffüllung zu halten.

Welche Typen von Bleiakkus gibt es?

Es gibt verschiedene Typen von Bleiakkus, die für unterschiedliche Anwendungen und Umgebungen geeignet sind. Die häufigsten Typen sind:

  • Blei-Säure-Akkus: Dies sind die am weitesten verbreiteten Bleiakkus und werden in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, von Autos über Solaranlagen bis hin zu Unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV). Sie bestehen aus Bleipletten (Anode und Kathode) und einer Säurelösung als Elektrolyt. Sie haben eine hohe Energiedichte und sind relativ günstig in der Herstellung.
  • Gefrierpunkt-Blei-Säure-Akkus: Diese Akkus haben einen erhöhten Gefrierpunkt und sind dadurch besser gegen extreme Temperaturen geschützt. Sie eignen sich besonders für Anwendungen in rauen Umgebungen oder in Gebieten mit extremer Kälte.
  • Blei-Calcium-Akkus: Diese Akkus haben eine längere Lebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Akkus und eine höhere Belastbarkeit. Sie eignen sich besonders für Anwendungen mit häufigen Lade- und Entladezyklen.
  • Blei-Gel-Akkus: Diese Akkus verwenden einen gelartigen Elektrolyten anstelle einer flüssigen Säure. Sie sind gegen Auslaufen geschützt und eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen eine horizontale Installation erforderlich ist.
  • Blei-Polymer-Akkus: Diese Akkus verwenden einen Polymer-Elektrolyten anstelle einer flüssigen Säure oder eines Gel-Elektrolyten. Sie haben eine längere Lebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Akkus und eine höhere Belastbarkeit. Sie eignen sich besonders für Anwendungen mit häufigen Lade- und Entladezyklen.
  • Lithium-Ionen-Blei-Akkus: Dies sind Hybrid-Akkus , die sowohl Lithium-Ionen- als auch Blei-Technologien verwenden und sind in der Regel teurer als herkömmliche Bleiakkus, jedoch bieten sie eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer. Sie eignen sich besonders für Anwendungen mit häufigen Lade- und Entladezyklen und sind oft in Elektrofahrzeugen und in anderen Anwendungen mit hohen Energieanforderungen zu finden.
  • Es gibt auch andere spezielle Typen von Bleiakkus, wie z.B. Wartungsfreie Bleiakkus, die sehr lange Lebensdauer aufweisen und fast keine Wartung erfordern. Sie sind jedoch in der Regel teurer als herkömmliche Bleiakkus.

Insgesamt gibt es viele Arten von Bleiakkus, die für unterschiedliche Anwendungen und Umgebungen geeignet sind. Wenn Sie sich für den Kauf eines Bleiakkus entscheiden, sollten Sie sich über die Anforderungen Ihrer Anwendung im Klaren sein und den Akku auf Basis dieser Anforderungen auswählen.

Kann man Bleiakkus regenerieren?

Bleiakkus können in gewissem Maße regeneriert werden, indem sie wiederaufgeladen werden. Allerdings kann das Wiederaufladen den Zustand des Akkus und seine Lebensdauer beeinträchtigen, wenn der Akku zu tief entladen wurde oder wenn das Wiederaufladen unter ungünstigen Bedingungen erfolgt.

Eine weitere Möglichkeit der Regeneration von Bleiakkus ist das Wiederauffüllen mit Elektrolyt. Dies erfordert jedoch einige Kenntnisse und Erfahrungen in der Handhabung von Bleiakkus und sollte von einem Fachmann durchgeführt werden.

Es gibt auch spezielle Firmen die sich auf die Regeneration von Bleiakkus spezialisiert haben, diese bieten oft eine Garantie auf die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Akkus.

Es ist jedoch zu beachten, dass eine Regeneration von Bleiakkus in vielen Fällen nicht die gleiche Leistung und Lebensdauer wie ein neuer Akku haben wird.

Was sind die Vorteile von Bleiakkumulatoren?

Bleiakkus haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Arten von Akkus:

  1. Hohe Energiedichte: Bleiakkus haben eine hohe Energiedichte und können daher viel Energie in einem kleinen Raum speichern.
  2. Lange Lebensdauer: Bleiakkus haben eine lange Lebensdauer und können häufig tausende von Lade- und Entladezyklen überstehen.
  3. Hohe Belastbarkeit: Bleiakkus sind sehr belastbar und können in vielen unterschiedlichen Umgebungen eingesetzt werden, einschließlich rauen Umgebungen und hohen oder niedrigen Temperaturen.
  4. Geringe Selbstentladung: Bleiakkus haben eine geringe Selbstentladung, das bedeutet das sie über längere Zeit gelagert werden können, ohne dass sich ihre Leistungsfähigkeit verschlechtert.
  5. Gute Leistung bei tiefen Temperaturen: Bleiakkus funktionieren auch bei sehr niedrigen Temperaturen, was sie für Anwendungen in kalten Umgebungen ideal macht.
  6. Umweltfreundlich: Bleiakkus sind umweltfreundlich und können recycelt werden, was sie zu einer guten Wahl für Anwendungen in Umwelt- oder Nachhaltigkeitsbereichen macht.
Was sind die Nachteile von Bleiakkumulatoren?

Bleiakkus haben auch einige Nachteile gegenüber anderen Arten von Akkus:

  1. Geringe Energiedichte: Bleiakkus haben eine geringere Energiedichte als andere Akkutypen wie Lithium-Ionen-Akkus, was bedeutet, dass sie nicht so viel Energie pro Volumeneinheit speichern können.
  2. Geringe Spannung: Bleiakkus haben eine geringere Spannung als andere Akkutypen, was bedeutet, dass sie in manchen Anwendungen mehrere Akkus benötigen, um die gleiche Leistung zu erzielen.
  3. Geringe Ladegeschwindigkeit: Bleiakkus können langsam geladen werden, was bedeutet, dass es länger dauert, sie wieder aufzuladen.
  4. Memory-Effekt: Bleiakkus können durch den sogenannten Memory-Effekt beeinträchtigt werden. Dieser tritt auf, wenn der Akku nicht vollständig entladen wird bevor er wieder aufgeladen wird.
  5. Gefahr durch überhöhten Entladungsgrad: Bleiakkus sind empfindlicher gegenüber tiefen Entladungen, was zu einer Verringerung der Lebensdauer und einer möglichen Beschädigung des Akkus führen kann.
  6. Gefahr durch Korrosion: Bleiakkus enthalten Säure, die auslaufen und Korrosion verursachen kann, wenn der Akku beschädigt wird oder falsch gelagert wird.
Wie wird ein Bleiakku entsorgt?

Die Entsorgung von Bleiakkus sollte sorgfältig durchgeführt werden, da sie giftige Chemikalien enthalten, die die Umwelt verschmutzen können, wenn sie unsachgemäß entsorgt werden.

Hier sind die Schritte, die bei der Entsorgung eines Bleiakkus zu beachten sind:

  1. Informieren Sie sich über lokale Entsorgungsvorschriften: Informieren Sie sich über die lokalen Vorschriften zur Entsorgung von Bleiakkus in Ihrer Region, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Schritte befolgen und sich an die entsprechenden Einrichtungen wenden.
  2. Trennen Sie den Bleiakku vom Gerät: Entfernen Sie den Bleiakku aus dem Gerät und trennen Sie ihn von anderen Batterien oder Geräten.
  3. Vermeiden Sie Beschädigungen: Achten Sie darauf, den Bleiakku nicht zu beschädigen oder zu zerbrechen, da dies dazu führen kann, dass die giftigen Chemikalien freigesetzt werden.
  4. Sammeln Sie die Bleiakkus: Sammeln Sie die Bleiakkus an einem sicheren Ort und transportieren Sie sie zu einem zugelassenen Entsorgungsbetrieb.
  5. Geben Sie den Bleiakku bei einem zugelassenen Entsorgungsbetrieb ab: Geben Sie den Bleiakku bei einem zugelassenen Entsorgungsbetrieb ab, der in der Lage ist, den Akku sicher zu entsorgen und die enthaltenen Chemikalien zu recyceln oder zu behandeln.

Beachten Sie, dass Bleiakkus nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden sollten, da sie aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung als Sondermüll gelten.