Batterien für Smart Home
So wirklich praktisch ist ein Smart Home, wenn auch Installation und Handhabung der Geräte möglichst einfach sind. Gerade bei Kleingeräten und Sensoren, die häufig flexibel angebracht oder nachträglich hinzugefügt werden, ist die kabellose Versorgung mit Strom essenziell. Wer möchte schon sein halbes Haus oder gar die Mietwohnung fest verdrahten? Mit hochwertigen Batterien und Akkus lassen sich geeignete Produkte problemlos mit Strom versorgen. In den meisten batteriebetriebenen Smart Home Geräten sind Standardbatteriegrößen wie AA und AAA verbaut. Zahlreiche Produkte benötigen jedoch auch die gedrungenen CR123-Bautypen. Letztere sind etwa in vielen Bewegungsmeldern, Keypads sowie Hitzemeldern verbaut. Unabhängig davon, welche Batterie ein Produkt benötigt, sollten Sie immer Wert auf möglichst hochwertige Energiespeicher legen. Diese verfügen in der Regel über eine deutlich höhere Kapazität, sodass die Geräte länger laufen. Das erspart Ihnen nicht nur den ständigen Batteriewechsel, sondern schont auch die Umwelt sowie den Geldbeutel. Markenbatterien von etablierten Herstellern wie Varta, Duracell oder Panasonic gelten für das intelligente Zuhause als besonders zuverlässig. Lithium-Akkumulatoren und Co. sind eine praktische Alternative zur klassischen Batterie. Gerade im Bereich des vernetzten Zuhauses können Akkus in zahlreichen Geräten ihre Stärken ausspielen. Immerhin steigt der Bedarf an Energiespeichern mit der Anzahl nicht fest verdrahteter Geräte deutlich an. Viele Sensoren und IoT-Produkte benötigen nämlich gleich zwei, drei oder gar vier Energiespeicher. Wiederaufladbare Akkus reduzieren den Müll, schonen Ressourcen und schützen damit die Umwelt. Darüber hinaus rechnet sich die Anschaffung hochwertiger Akkus z.B. auf Lithium-Basis langfristig auch finanziell. Wichtig ist aber der Griff zu den richtigen Produkten, denn nicht alle eignen sich für Smart Home Produkte. Aus diesem Grund raten auch einige Hersteller explizit von vielen Akkutypen ab, die z.B. nicht auf der Lithium-Technologie basieren. Hintergrund ist die benötigte Betriebsspannung. Eine Standard-Batterie bringt es beispielsweise auf 1,5 V. Nimmt die Kapazität ab, sinkt die Spannung. Dies quittiert das System mit einer Warnung vor einem niedrigen Ladestand. Viele Akkumulatoren (etwa zahlreiche NiMH-Modelle) haben bauartbedingt eine niedrigere Spannung von z.B. 1,2 V. Damit zeigt das Smart Home System gleich von Beginn an eine Ladestandwarnung an. Um das zu verhindern, müssen Sie Akkumulatoren mit einer höheren Spannung verwenden. Hier bieten sich etwa Lithium- oder Nickel-Zink-Akkumulatoren an. Auch wenn beides funktioniert, empfehlen sich im Hinblick auf besonders energiehungrige Geräte wiederaufladbare Akkumulatoren. Je weniger Energie die cleveren Produkte verbrauchen, desto seltenen müssen Sie Akkus und Batterien wechseln. Um den Verbrauch von Energie bei elektrischen Geräten im vernetzten Zuhause zu senken, gibt es einige einfache Kniffe. Bei vielen Systemen ist es beispielsweise möglich, das Sendeverhalten zu optimieren. Je seltener ein Sensor funkt, desto weniger Energie benötigt er dafür. Bei vielen Sensoren wie z.B. Temperatur-, Helligkeits- und Feuchtesensoren ist eine eng getaktete Messung im 30-Sekunden-Rhythmus nicht notwendig. Die Erhöhung des Sendeintervalls auf 15, 20 oder gar 30 Minuten reduziert den Energieverbrauch massiv. Achtung: Bei Sicherheitstechnik wie etwa Glasbruchsensoren, sollten Sie nicht an den Sendeintervallen herumspielen, um die Laufzeit der Batterien in den Geräten zu erhöhen. Eine weitere Stellschraube zum Energiesparen ist die Sendestärke. Haben Sie in Ihrer Wohnung nur kurze Strecken zu überbrücken, können Sie die Sendestärke ebenfalls reduzieren. Hier gilt die Faustformel: Die doppelte Sendestärke verbraucht etwa doppelt so viel Energie. Auch der Einsatz eines Repeaters kann den Energieverbrauch einzelner Geräte deutlich reduzieren.Batterien für Smart Home - Energie für Sensoren
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